Karikatur Graz – Peter Gsöllpointner

Willkommen auf meiner Webseite! Hier sehen Sie eine Handvoll  kreative Ideen, ein Teelöfferl feine Technik, dazu ein Schauferl wohlwollenden Humor und eine klitzekleine Brise Kunst.

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Was gibt’s Neues? – Nicht viel … 1-2-3-4 … und fertig!

 

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KARIKATUR GRAZ GALERIE – Aquarelltechnik:

Hier eine Auswahl meiner Karikaturen in Aquarelltechnik bzw. Mischtechnik (Aquarell/Buntstift/Tusche) – treffend verarbeitete Charaktere garniert mit farbig lebendigem Bildgeschehen – im Hochformat:

Selbiges im Querformat – here we go again:

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KARIKATUR GRAZ GALERIE – Bleistifttechnik:

Meine Karikaturen in Bleistift – Im Gegensatz zum gemalten Bild bieten gezeichnete Karikaturen ihren eigenen Anreiz in der Linien- und Strichführung wie im Wechselspiel von Licht und Schatten – im Hochformat:

Selbiges im Querformat – here we go again:

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KARIKATUR GRAZ GALERIE – Porträts:

Die Porträtkarikatur zeigt das Gesicht der Person (na ned..). Besonderheiten in der Mimik, Details wie Grübchen, Falten, Muttermale oder Haarsträhnen gelangen hier wirkungsvoll ans Auge des schmunzelnden Betrachters: Gestaltet bis zum Schulterbereich sind auch kleinere Accessoires wie Halsketten, Anstecker oder Eigenheiten der Bekleidung sichtbar.

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KARIKATUR GRAZ GALERIE – Prominenz aus Sport, Gesellschaft und Politik:

Für den Laien ist die Qualität des Zeichners am ehesten anhand der Karikaturen prominenter Gesichter zu beurteilen. Für diverse Ehrungen und Jubiläen geriet auch mir bereits die eine oder andere Persönlichkeit unter den Pinsel:

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Wissenswertes zur Kunst der Karikatur:

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Duden:
1.a. Zeichnung o.Ä., die durch satirische Hervorhebung bestimmter charakteristischer Züge eine Person, eine Sache oder ein Geschehen der Lächerlichkeit preisgibt.
1.b. das Karikieren; Kunst der Karikatur
2. (abwertend) Zerr-, Spottbild

Synonyme zu Karikatur: kritische Darstellung, Scherzzeichnung, Spottbild, spöttische Darstellung, Verzerrung, Witzzeichnung, Zerrbild; (bildsprachlich) Persiflage

Karikatur (von lateinisch: carrus = Karren und italienisch: caricare = beladen, vgl. spanisch: cara = Gesicht) bedeutet die komisch überzeichnete Darstellung von Menschen oder gesellschaftlichen Zuständen. Der Begriff ersetzt ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts die deutschen Begriffe „Spottbild“, „Zerrbild“.

Ziele und Stilmittel der Karikatur: Eine Karikatur ist niemals neutral, niemals unparteiisch. Der Karikaturist wertet aus seiner Sicht mit seiner Darstellung eine Lüge, einen Fehler einer Person, einen Sachverhalt oder den Ablauf eines Ereignisses, indem er es ins Lächerliche zieht. Ziel ist es – zum Beispiel in der politischen Karikatur – nicht, einfach nur einen Witz zu machen, sondern über das Lachen zum Nachdenken anzuregen. Daneben gibt es auch Karikaturen, die kein Lachen, sondern Angst und Wut auslösen sollen. Das ist zum Beispiel bei Karikaturen der Fall, die in Zeiten eines Krieges den Feind zeigen.
Dass wir über eine Karikatur lachen oder erschrecken, erreicht der Karikaturist mit mehreren Stilmitteln. Er kann zum Beispiel die Äußerlichkeit einer Person so stark hervorheben, dass man meint, dieses Merkmal bestimme die ganze Person. Ein Mund kann dabei als gefräßiger Wolfsrachen erscheinen, Ohren können zum Fluginstrument werden. Dabei übertreibt der Karikaturist einerseits, andererseits reduziert und vereinfacht er den dargestellten Menschen auf dieses eine äußere Merkmal oder auf eine bestimmte Eigenschaft. Neben Übertreibung und Vereinfachung ist die Verfremdung ein wichtiges Stilmittel der Karikaturisten. Das bedeutet, dass etwas Vertrautes, Alltägliches in einer solchen Weise gezeigt wird, dass es auf einmal ganz fremd und in einem neuen Licht erscheint. (Quelle: www.rossipotti.de).

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Geschichte der Karikatur: Bereits im Altertum und im Mittelalter lassen sich karikierende Darstellungen bezogen auf Personen, Personentypen und –gruppen nachweisen. Doch erst mit Erfindung des Buchdrucks wird über die Medien der Flugschrift und der Flugblätter die Karikatur massenwirksam. Vor allem Spottbilder, die unzweideutig Stellung in den heftigen ideologischen Auseinandersetzungen um den wahren Glauben beziehen, haben die Meinung und Einstellung mancher Zeitgenossen beeinflusst.

Die bereits erwähnte Verschmelzung von Spott- und Zerrbildern erfolgt dann besonders in England im 18. Jahrhunderts. Mit der Karikatur wird hier Sozial- und Gesellschaftskritik zukunftsweisend betrieben. In Frankreich ist es die Französische Revolution, in der die Karukatur große Breitenwirkung in den vielfältigen Auseinandersetzungen erzielt. Denn diese tendenziösen visuellen Urteile erreichen die analphabetischen Massen eher als das geschriebene Wort. In Deutschland ist es die vorrevolutionäre Gärung und die Revolution von 1848/49 selbst, die als Motoren einer stärkeren Verbreitung der Karikatur sorgen.

Zeitschriften wie die “Freikugel” (1842), die “Fliegenden Blätter” (1844), “Kladderatdatsch” (1848) stellen die Karikatur in den Mittelpunkt ihrer politischen Agitation. Letztgenannte Zeitschrift sowie der “Simplizissimus” (1896) beeinflussen ebenfalls im Kaiserreich die Meinungsbildung, unterstützt von den zahlreichen Karikaturen in der Tagespresse. Diese Entwicklung setzt sich kontinuierlich fort: Im Ersten Weltkrieg ist es der militärische Feind, der mit schärfsten Federstrichen besiegt werden soll. Auch sollen die Karikaturen helfen, den Durchhaltewillen der Bevölkerung zu stärken.

In der Weimarer Republik wird die Karukatur in den vielen emotionalisierten politischen Auseinandersetzungen als Propagandainstrument von allen Seiten eingesetzt und die zahlreichen gesellschaftspolitischen Probleme pointiert aufgegriffen. Dann verseuchen während der NS-Diktatur beispielsweise die antisemitischen Karikaturen, die Köpfe vieler Zeitgenossen …….

……. Von der gegenwärtigen Beliebtheit dieser Bildgattung zeugen die unzähligen Karikaturen innerhalb der Tages- und Wochenpresse, deren Zeichner alle gesellschaftlich relevanten Themenfelder aufgreifen. (Quelle: www.rossipotti.de)

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